Aktuelle Informationen
Zum Thema Kinderimpfung
Dr. Steffen Rabe, Kinderarzt und Vorsitzender des Vereins "Ärzte für individuelle Impfentscheidung", nimmt in dem VideoDer Kotau der Komission
Stellung zum Einknicken der Ständigen Impfkommission.
Zum Thema Kindeswohl
Ein offener Brief von Bastian Barucker, an an alle Menschen, die sich für das Wohl der Kinder mitverantwortlich fühlenZum Thema "Schwedischer Weg"
War Schweden erfolgreicher?Dieser Artikel vergleicht Schweden mit seinen skandinavischen Nachbarn.
Deutsche Studie: Kinder entwickeln langfristige Immunität gegen Covid
Eine von den Wissenschaftlern der Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm durchgeführte COVID-19-Kinder-Studie, die am 22. Juli in medRxiv veröffentlicht wurde, hat interessante Ergebnisse gebracht. Diese widersprechen vor allem der immer wieder gegen jegliche wissenschaftliche Erkenntnis behauptete Rolle, die die Kinder angeblich spielen und warum man sie impfen müsste. Die Forscher beweisen, dass von COVID-19 genesene Kinder trotz eines oft sehr milden oder sogar symptomfreien Verlaufs eine sehr wirksame und anhaltende Immunabwehr gegen SARS-CoV-2 Infektionen entwickeln. Es gibt Anzeichen, dass die kindliche Immunabwehr die von Erwachsenen sogar übertrifft.
https://tkp.at/2021/07/24/deutsche-studie-kinder-entwickeln-langfristige-immunitaet-gegen-covid
Deklaration zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den Corona-Maßnahmen
Sie ruft dazu auf, die Deklaration zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den Corona-Maßnahmen zu unterzeichnen.
Experten fordern Aussöhnung in Corona-Debatte
Sechs Experten und Expertinnen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen aus Deutschland und Österreich wenden sich mit einer umfangreichen Analyse an die Öffentlichkeit. Sie wollen die „aufgeladene öffentliche Debatte zu Covid-19 versachlichen, ins Verhältnis setzen und so in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext bringen“, wie die Initiatoren in einer Mitteilung schreiben.
https://www.berliner-zeitung.de/news/experten-fordern-aussoehnung-in-corona-debatte-li.169772
Hier der komplette Text der Analyse: Corona ins Verhältnis setzen
Anzeige im Schwäbischen Tagblatt am 17.7.2021
Gomaringer Kulturtage vom 22.7. bis 25.7.
Unsere Bürgerinitiative hat zusammen mit der Gemeinde Gomaringen und der Volkshochschule die "Gomaringer Kulturtage 2021" geplant und organisiert, die von 22.7. bis 25.7.2021 stattfanden.
Am ersten Abend fand ein Diskussions- und Filmabend über die "Kinderrechte im Lockdown" statt der gut besucht war.
Die rote Linie: Impfung von Kindern
Ausgangspunkt der Diskussion
Der 124. Deutsche Ärztetag hat für viel Aufsehen gesorgt, da er am 4. und 5. Mai folgenden Beschluss fasste. "Auch Kinder und Jugendliche haben deutliche gesundheitliche Risiken infolge einer SARS-CoV-2-Erkrankung. Deshalb muss die Immunität auch für diese Gruppe durch eine Impfung und nicht durch eine Durchseuchung erzielt werden. Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert werden.
Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche psychische Entwicklung.
Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück."
Dies ist eine unglaubliche Aussage.
Daraufhin haben sich mehrere Ärztinnen und Ärzte in der spontanen Aktion „Nicht mein Ärztetag“ geäußert [1].
Kinderimpfung oder nicht?
Das Thema ging durch die Medien, unterschiedliche Seiten kamen zu Wort. Virologen sprachen davon, dass eine „echte Herdenimmunität“ geimpfte Kinder braucht. Interessant ist, dass die WHO am 13.11.2020 die Definition der Herdenimmunität dahingehend geändert hat, dass diese nur noch durch Impfung und nicht mehr wie bisher durch Impfung oder eine durchgemachte Infektion erreicht werden kann. Auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach spricht davon, dass ohne die Impfung von Kindern das Impfziel von 80% nicht zu erreichen sei. Er plädiert sogar für „eine Immunisierung auch in den Schulen, um es den Familien möglichst leicht zu machen“ (Südwestpresse 31. Mai 2021).
Die Stiko (Ständige Impfkomission) äußert sich allerdings zurückhaltend. Mitglied Ch. Bogdan macht folgende Aussage: „Eine Impfempfehlung kann nicht einfach deswegen ausgesprochen werden, weil es gerade gesellschaftlich oder politisch opportun erscheint“. Für die Einschätzung von Nebenwirkungen fehlen noch Daten.“
Auch die neue BW-Kultusministerin, Theresa Schopper, tritt auf die Bremse indem sie sagt: „Es ist in der Verantwortung der Eltern, mit den Jugendlichen zu überlegen, ob diese zum Impfen gehen sollen. Ich würde das niemandem vorschreiben wollen.“ (Südwestumschau/Schwäb. Tagblatt 7.6.2021 „Jetzt haben Kinder Vorfahrt“).
Der Hinweis muss allerdings erlaubt sein, dass es mit der Freiwilligkeit beim Impfen eben nicht so einfach ist. Wer sich nicht impfen lassen will steht unter Druck und darf an bestimmten gesellschaftlichen Aktionen nicht teilhaben (aktuell 3G!). Denkbar wäre, dass nicht geimpfte Schüler z.B. von Klassenfahrten oder Fahrten ins Ausland (Schüleraustausch etc.) ausgeschlossen sein könnten. Außerdem wird in den Schulklassen ein großer Druck herrschen.
Im Schwäbischen Tagblatt von Mo., dem 7. Juni 2021, ist ein Bild zu sehen, auf dem ein Jugendlicher ein Schild hochhält „Impfen ist nice“. Untertitel: "Nicht nur Querdenker gehen auf die Straße: Gegendemonstrant mit klarer Meinung zum Thema.“ Schauen wir uns die massive Kampagne der Impfwerbung an, können wir sicher sein, dass v.a. die Jugendlichen auch dazugehören wollen zu den Geimpften. Da Kinder sehr selten schwer an Covid-19 erkranken, hält z.B. der Virologe Streek eine Impfung nur bei Kindern mit Vorerkrankungen für sinnvoll.
Am 29. 5. 2021 (Schwäbisches Tagblatt) gibt die EU-Arzneimittelbehörde EMA grünes Licht für die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer für Kinder ab 12 Jahren. Die Firma Moderna beantragt am 7.6.2021 ebenfalls bei der EMA die Zulassung ihres mRNA-Impfstoffs für Kinder ab 12 Jahren.
Es ist wichtig, nicht zu vergessen, dass es sich bei dem neuen Impfstoff um eine gentherapeutische Impfung handelt, bei der keine langfristigen Wirkungen / Nebenwirkungen bekannt sind. Es handelt sich um ein Experiment. Gerade bei jungen Menschen ist deshalb Vorsicht geboten.
Das eigentliche Problem: die Corona-Krise macht Kinder krank.
Derzeit können wir nicht davon ausgehen, dass Kinder die Treiber der Pandemie sind. Immer häufiger lesen wir Meldungen wie „Krise macht Kinder krank“ (Schwäbisches Tagblatt, 4.6.2021). Interessant auch im „Tübinger Stadtgespräch“ des Weltethos Instituts, wo u.a. Prof. Dr. T. Renner, ärztlicher Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie, berichtet: „im letzten Quartal 2020 waren die Notaufnahmezahlen so groß wie noch nie“ [8]
Quellen:
1. https://www.youtube.com/hashtag/nichtmeinaerztetag
Hier finden Sie kurze Videostellungnahmen von Ärztinnen und Ärzten unter dem Motto: "Nicht mein Ärztetag“. Darunter auch eine Stellungnahme von Dr. Steffen Rabe, dem Initiator dieser Aktion und der Plattform: „Ärzte für individuelle Impfentscheidung.“
2. https://2020news.de/who-aendert-definition-der-herdenimmunitaet/
4. https://www.gaed.de/pressemeldung-covid-19-impfung-kinder
7. https://www.anthromedics.org/PRA-0979-DE
8. https://weltethos-institut.org/events/was-macht-corona-mit-unseren-kindern/
Abschließend verweisen wir auf Hannes Loacker. Er hatte als Südtiroler Unternehmer rund 20 Jahre mit der Arzneimittelindustrie zu tun. In dem folgenden Video erklärt er, warum für ihn die Kinderimpfung eine rote Linie ist:.
Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2 im Überblick
Testen, testen, testen - Dieser seit Monaten von Politikern, Ärzten und anderen wichtigen Leuten mantraartig wiederholte Slogan ist täglich in allen Medien wahrzunehmen. Neben einer möglichst raschen Durchimpfung der Bevölkerung gilt ein Zertifikat über einen aktuellen negativen Schnelltest auf SARS-CoV-2 inzwischen als Passepartout für den Zugang in Geschäfte, Außengastronomie, Kinos und Konzertsäle, für Reisen innerhalb und außerhalb Deutschlands. Ja, selbst für einen Besuch von Schulen, Kindergärten und Kitas ist inzwischen die Durchführung eines Schnelltests auf SARS-CoV-2 obligat. In einer kurzen Übersicht sollen Aspekte zu Antigen-Schnelltests erörtert werden, dazu ein kurzer Vergleich zu weiteren Nachweismöglichkeiten einer SARS-CoV-2-Infektion. Nicht besprochen wird die Untersuchung auf Antikörper (neutralisierende Antikörper, Antikörper-Schnelltests) als Beleg einer durchgemachten Covid 19-Erkrankung (oder Impfung?).
Vorbemerkung: Bei den "Infektionszahlen" im medialen Sinn ist immer der Nachweis von Genmaterial von SARS-CoV-2-Viren gemeint, unabhängig davon, ob der positiv Getestete Krankheitszeichen aufweist. Eine Infektion im medizinischen Sinn ist dagegen definiert als Ansteckung durch eingedrungene Krankheitserreger, die eine lokale oder allgemeine Störung des Organismus zur Folge hat. Dies ist bei sehr vielen positiv Getesteten nicht der Fall, sie sind und bleiben asymptomatisch.
Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion:
PCR: Als "Goldstandard" gilt die PCR (Polymerase-Kettenreaktion), die nach einem Nasen- oder Rachenabstrich genetisches Material (RNA) des Virus nachweisen kann. Die PCR, entwickelt 1953 von Kary Mullis (Nobelpreis 1993 für Chemie) zum Nachweis von RNA oder DNA verschiedener Gewebeproben und Mikroorganismen kann auch kleinste Mengen nachweisen, da das genetische Ausgangsmaterial so lange vervielfältigt wird, bis ein diagnostisches Signal auftritt. Der sog. Ct-Wert gibt an, wieviele Verdopplungszyklen erfolgen müssen, bis ein Signal erkennbar ist und sollte korrekterweise bei jedem Test angegeben werden.
Die Probenentnahme erfolgt durch medizinisches Personal, die Auswertung in einem Labor. Ein positives Ergebnis muss an das Gesundheitsamt gemeldet werden.
Antigen-Schnelltest: geschultes Personal führt Nasen- oder Rachenabstrich durch, die Auswertung erfolgt vor Ort, das Ergebnis ist nach wenigen Minuten ablesbar. Ein positiver Test ist meldepflichtig und führt obligat zu einem PCR-Test.
Antigen-Selbsttest: jedermann kann den (Schnell-) Test bei sich oder anderen (z.B. Kinder) durchführen, meist durch Nasenabstrich. Ein positiver Test ist nicht meldepflichtig, sollte aber einen PCR-Test nach sich ziehen.
Zuverlässigkeit der Tests:
Zur Charakterisierung der Zuverlässigkeit, mit der Infizierte und Nichtinfizierte erkannt werden können, werden Sensitivität und Spezifität verwendet. Sensitivität bedeutet, wie viele Infizierte der Test richtig erkennt. Wenn der Test bei 100 Infizierten angewandt wird und 90 Tests sind positiv, liegt die Sensitivität bei 90%. 10 Infizierte werden nicht erkannt. Spezifität bedeutet, wie viele Gesunde der Test richtig erkennt. Wenn der Test bei 100 Gesunden durchgeführt wird und 98 davon sind negativ, liegt die Spezifität bei 98%. 2 Gesunde werden falsch positiv getestet.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert als diagnostische Sensitivität eine Nachweisgrenze von 10⁶ (1 Million) Genkopien/ml, entsprechend einem Ct-Wert von 25 bis 30 in der PCR. Die Sensitivität sollte bei mindestens 80% liegen, das heißt mindestens 80% der Infizierten sollten erkannt werden.
In Deutschland sind aufgrund einer "alternativlosen Bedarfssituation" (Gesundheitsministerium) aktuell Antigen-Schnelltests von 325 Firmen im Sinne einer befristeten Sonderzulassung verfügbar. Die Zertifizierungen können von den Firmen selbst vorgenommen werden. Die Angaben zur Zuverlässigkeit der Tests stammen ebenfalls von den Firmen. Derzeit laufen Hersteller-unabhängige Evaluationsstudien, wenige Tests sind bisher offiziell zertifiziert – darunter der im Rahmen des Tübinger Wegs verwendete Antigen-Schnelltest Panbio Nasal® von Abbott
Die Sensitivität der verschiedenen kommerziell erhältlichen Tests liegt nach Firmenangaben zwischen 80 und 95% (Abbott 98,1%). In Wirklichkeit ist die Sensitivität deutlich niedriger – nach Angabe von Prof. Kremsner, der den "Tübinger Weg" mit 125000 durchgeführten Schnelltests in 5 Wochen wissenschaftlich begleitet, liegt die Sensitivität des Tests bei etwas 50%, d.h. nur jeder 2. Virusträger ("Kranke") wird auch positiv getestet.
Im Cochrane-Review (aktualisiert März 2021) wird in internationalen Studien die Zuverlässigkeit der Antigen-Schnelltests untersucht und bewertet. Bei Personen mit Krankheitssymptomen liegt die Sensitivität bei 72 bis 78%, bei asymptomatischen Menschen bei 58%. Bei Massentestung von asymptomatischen Menschen ist außerdem zu erwarten, dass die Anzahl der falsch positiv Getesteten die Zahl der richtig positiv Getesteten übersteigt.
Keine Daten oder Studien gibt es bisher, die die Genauigkeit dieser Tests beim wiederholten Screening bei Schülern und Personal in Schulen bewertet. Solche Teststrategien können sich bisher nicht auf "Real-World-" Evidenz aus der Praxis stützen.
Kostenerstattung der Tests: (veröffentlicht im Bundesanzeiger am 9.3.2021)
PCR-Test ab 1.5.2021: 43,56 bis 82,95 Euro
Antigen-Schnelltest: -ohne Sachkosten- 15 Euro
zusätzlich Bestätigung des Testergebnisses (Zertifikat) - 15 Euro
Antigen-Schnelltest Sachkosten: ab 1.4.2021 6 Euro
Zusammenfassung Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2
Schnelltests sind rasch und massenhaft einsetzbar, das Ergebnis ist nach wenigen Minuten ablesbar
Seit 8.3.2021 hat jeder Deutsche das Recht, einen für ihn kostenlosen (vom Staat bezahlten) Schnelltest/Woche durchführen zu lassen
Von den zahlreichen kommerziell erhältlichen Tests sind nur die wenigsten Hersteller-unabhängig zertifiziert
Ein negatives Ergebnis im Schnelltest schließt eine Infektion nicht aus. Aufgrund der geringen Sensitivität wird besonders bei Massentestung asymptomatischer Menschen etwa jeder 2. Infizierte nicht erkannt.
Falsch positive Befunde sind zu erwarten, besonders bei Testung von asymptomatischen Menschen. Jeder positive Testbefund muss durch eine PCR nachgeprüft werden
Die Zuverlässigkeit der Schnelltests hängt auch vom Krankheitsstadium einer SARS-CoV-2- Infektion ab. Der Test wird erst bei hoher Viruslast positiv, etwa Tag 4 einer Infektion, wobei die Menschen ab diesem Zeitpunkt in aller Regel Krankheitssymptome aufweisen.
Ein einzelner Schnelltest stellt nur eine Momentaufnahme dar, die "Gültigkeit" eines negativen Tests beträgt 1 Tag (Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina).
Die Zuverlässigkeit der Schnelltests hängt auch von einer korrekten Durchführung ab, ein zu spätes Ablesen kann ein positives Ergebnis vortäuschen (nur bei einigen Produkten)
Literatur:
www.bundesgesundheitsministerium.de
www.bfarm.de (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Karin Mölling: Supermacht des Lebens, Vlg. C.H.Beck
M. Glöckler (Hrsg.): Corona und das Rätsel der Immunität, Akanthos Akademie Stuttgart
Interessantes zur WHO
The World Health Organization and COVID-19: Re-establishing Colonialism in Public Health
"The World Health Organization (WHO) emerged from the ashes of World War II as a global institution which aimed to provide access to good health for all, regardless of socioeconomic status. This understanding of health was holistic, and included physical, mental and social well-being. The Alma Ata Declaration of 1978 reaffirmed these principles, enshrining community-based healthcare as at the core of decision-making."
https://www.pandata.org/who-and-covid-19-re-establishing-colonialism-in-public-health
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Auf dieser Seite werden wir regelmäßig über aktuelle Themen, die auch in der Presse diskutiert werden, Stellung beziehen.
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Inzidenzzahlen
Diese Zahl dient als Entscheidungsgrundlage dafür, wie stark unsere Grundrechte eingeschränkt werden und welche “neuen Freiheiten” uns wieder gewährt werden.
Doch was hat es mit dieser Zahl auf sich?Die Inzidenzzahl, genauer die 7-Tages-Inzidenz, gibt an, wie viele Neuinfektionen an Covid-19 es in den letzten sieben Tagen in einem bestimmten Gebiet pro umgerechnet 100.000 Einwohnern gab.
Man könnte meinen, diese Zahl sei ein guter Wert, um die Entwicklung der Corona-Infektionen z.B. in einem Landkreis anzugeben. Sie wird ja überall in den Medien verwendet.Weit gefehlt. Diese Zahl ist wertlos! Dafür gibt es mehrere Gründe:
Diese Zahl ist statistisch Unsinn. Sie besitzt keine geeignete Basisgröße. Dies wird deutlich, wenn man z.B. die hypothetischen Zahlen aus zwei benachbarten Landkreisen betrachtet. Der eine Landkreis spart und testet innerhalb von sieben Tagen nur 100 Personen. Alle sind positiv.
Der andere Landkreis testet alle seine 100.000 Einwohner und findet “nur” 100 positive Personen. Beide Landkreise haben eine Inzidenz von 100! Jedoch mit statistisch völlig unterschiedlicher Relevanz. Wenn nun in beiden Landkreisen das Infektionsgeschehen gleich wäre, könnte man mit der Teststrategie, d.h. viel oder wenig durchgeführte Tests, die Inzidenzzahl beeinflussen.
Noch weniger aussagekräftig wird das Beispiel der beiden Landkreise, wenn man annimmt, dass mehrmals die gleiche Personengruppe die in der Vorwoche positiv war innerhalb der 7 Tage dem PCR-Test noch einmal unterzogen wird und natürlich wieder positiv sind. Dies wird nämlich nicht überall erfasst und ist somit durchaus möglich.
Aber einer der Hauptgründe, warum die Inzidenzzahlen wertlos sind, ist die Tatsache, dass der PCR-Test keine Infektion feststellen kann.Dieser Test kann höchstens auf Infektionen hinweisen. Mehr nicht. So kann man es auch in den jeweiligen Beipackzetteln dieser Tests nachlesen.
Der Test kann für sich genommen, ohne Diagnose der Symptome, keine Infektion ermitteln. Mittlerweile gibt es auch Gerichtsurteile, die zu diesem Ergebnis kommen. Und deshalb ist der Inzidenzwert, der ja die Neuinfektionen innerhalb eines bestimmten Zeitraums und innerhalb einer bestimmten Gruppe darstellen soll, nicht aussagekräftig.Neben der mathematisch/ statistischen Wertlosigkeit der Inzidenzzahl ist auch die politische Festlegung der Höhe der Inzidenzzahl rein beliebig. Ursprünglich wurde argumentiert, dass bei einer Inzidenz von über 50 örtliche Gesundheitsämter nicht mehr in der Lage wären, das Infektionsgeschehen zu kontrollieren und zu verfolgen. D.h. die personelle Kapazität und Effizienz einer Organisation war die Grundlage einer so wichtigen Entscheidung, die Bevölkerung in ihren Grundrechten einzuschränken. Ob Schule stattfindet oder nicht. Ob wir andere Menschen treffen dürfen oder nicht. Ob wir in den Urlaub dürfen oder nicht.
Quellen:
https://reitschuster.de/post/der-inzidenzwert-in-hohem-masse-steuerbar-durch-politik-und-behoerden/
https://cormandrostenreview.com/
https://thevaccinereaction.org/2020/12/pcr-test-for-coronavirus-questioned-by-prominent-scientists/
https://www.rubikon.news/artikel/die-selbstdemontage
https://reitschuster.de/post/unfassbar-oesterreichisches-gericht-entbloesst-berlins-corona-politik/Der Einfluss von Mehrfachtestungen auf die Inzidenz (Video)
PCR-Test – die Dominosteine fallenArtikel im Reutlinger Generalanzeiger
Informationen zur Impfung
“Ohne einen Sars-CoV-2-Impfstoff werden wir nie wieder normal leben können.” (Prof. Peter Piot, Direktor der London School of Hygiene and Tropical Medicine 5/2021 - Tageszeitung WELT vom 13.5.2010)
"Die Erlösung naht" (Ministerpräsident Winfried Kretschmann beim Besuch von Curevac - Schwäbisches Tagblatt 2.10.2020)
Die Impfung mit diesem inzwischen verfügbaren Impfstoff von sehr vielen Menschen weltweit gilt als Bedingung, die Pandemie zu „besiegen“ und Menschen die per Infektionsschutzgesetz entzogenen Grundrechte zurückzugeben. Am 11.03.2020 wurde von der WHO der weltweit beobachtete Ausbruch von Infektionen mit COVID-19 als Pandemie eingestuft. In den Folgemonaten lief die Impfstoffentwicklung und -produktion bei Unternehmen weltweit unter Einsatz zuvor unvorstellbarer wissenschaftlicher und finanzieller Ressourcen auf Hochtouren. Laut WHO befinden sich derzeit mehr als 200 Impfstoffprodukte in der Entwicklung.
Bereits neun Monate später bekam der erste Impfstoff eine notfallmäßige Zulassung (am 2.12.2020 in GB). Inzwischen sind von der US-amerikanischen (FDA) und der europäischen Zulassungsbehörde (EMA) weltweit vier Präparate zugelassen im Sinne einer „bedingten“ oder notfallmäßigen Zulassung nach einem beschleunigten Zulassungsverfahren. Weitere Präparate auf dem Markt sind in den nächsten Monaten zu erwarten.
Primum nihil nocere
Dies ist ein seit fast 2000 Jahren gültiger Grundsatz ärztlichen Handelns, wonach in dem Bemühen, dem ihm anvertrauten Menschen zu helfen, zunächst darauf geachtet werden muss, ihm keinen Schaden zuzufügen. Diese moralische Richtlinie gilt heute mehr denn je. Besonders dann, wenn einem Gesunden ein Medikament verabreicht werden soll, ist ganz besonders darauf zu achten, dass dieses Medikament wirksam und sehr sicher, also nahezu nebenwirkungsarm, ist. Bei Impfstoffen, die ja Millionen gesunder Menschen verabreicht werden, müssen die Prüfungen extrem gewissenhaft erfolgen, zumal sich bei so großen Zahlen an Geimpften auch scheinbar seltene Nebenwirkungen in der Bilanz dramatisch auswirken können. Von den Zulassungsbehörden muss eine sehr sorgfältige Prüfung vor der Entscheidung zur Zulassung erwartet werden, und zwar frei von jeglichem politischen Druck.
Normalerweise durchläuft jedes Medikament streng regulierte Phasen der Erprobung, die jeweils über einen bestimmten Zeitraum angelegt sind. In Phase 1 und Phase 2 werden an wenigen Freiwilligen Verträglichkeit, Nebenwirkungen, Verstoffwechselung im Organismus, schließlich unterschiedliche Dosierungen untersucht. Nach entsprechender Nachbeobachtungszeit, die auch zeitversetzt auftretende Nebenwirkungen erfassen soll, wird in Phase 3 der Impfstoffkandidat an tausende Freiwillige verabreicht und untersucht, wie hoch der Schutz vor Infektion ist. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, sowie sonstige auch im längerfristigen Verlauf auftretende Nebenwirkungen (z.B. immunologische oder Krebserkrankungen) müssen erfasst werden. Speziell Phase 3 benötigt normalerweise vier bis sechs Jahre, die Gesamtdauer der Impfstoffentwicklung bis zur Zulassung beansprucht acht bis zehn Jahre.
Bei den bisher zugelassenen Covid 19-Impfstoffen wurden und werden sog. "Rolling Reviews" durchgeführt, d.h. Phasen 1/2 und Phasen 2/3 werden teilweise parallel durchgeführt, die Daten schon vor Studienabschluss bei der Zulassungsbehörde eingereicht. Die für die Zulassungsbehörden geforderte Nachbeobachtungszeit in Phase 3 wurde abgekürzt auf sechs Wochen bis zwei Monate. Längerfristig auftretende Effekte, etwa auf das Immunsystem, können in diesem kurzen Zeitraum nicht erfasst werden.
Zum Thema Impfen gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, denen Details etwa zu den unterschiedlichen Prinzipien der Impfstoffe (neben konventionellen zumeist genbasierte Substanzen), zu Wirkungen und bisher beobachteten Nebenwirkungen usw. entnommen werden können. Eine Literaturauswahl ist unten angefügt.
Wenige Punkte sollen angeführt werden:
Bei den Sars-Cov-2 – Impfstoffen handelt es sich zumeist um ein genbasiertes Präparat, das bei Menschen bisher nicht zur Anwendung kam, also neu ist.
Aussagen über die Dauer des Impfschutzes und ein erforderliches Nachimpfungsintervall, über „Non-responder“, also Menschen die keinen Impfschutz entwickeln, über eine Wirksamkeit bei der Vielzahl zu erwartenden Mutanten, auch über mögliche Nebenwirkungen im Langzeitverlauf sind bisher nicht möglich. Auch ist bisher nicht bekannt, ob Geimpfte Sars-CoV-2 weitergeben können, also weiterhin potentiell infektiös sind.
Einen Impfzwang darf es nicht geben, auch die WHO spricht sich gegen eine allgemeine Impfpflicht aus. Jeder Mensch soll selbst entscheiden, ob er unter Abwägung des persönlichen Risikos einer möglichen (bei jüngeren Menschen meist harmlosen) Covid-Erkrankung eine Impfung wünscht. Es ist sehr fraglich, eine Zuteilung der entzogenen Grundrechte von einer durchgeführten Impfung abhängig zu machen.
Nach erfolgter Impfung ist es sehr wichtig, jeden Geimpften über mindestens zwei Jahre nachzubeobachten, um nach einem längeren Intervall auftretende Nebenwirkungen erkennen zu können. Eine Untersuchung auf einen möglichen Zusammenhang mit der Impfung ist auf jeden Fall bei schwerwiegenden Erkrankungen und Tod durchzuführen.
Es ist problematisch, eine weltweite Massenimpfung gegen Sars-CoV-2 als alternativlos zur Überwindung der Pandemie und den katastrophalen Folgen des Lockdown zu sehen. Entscheidend wichtig ist eine Stärkung des Immunsystems durch gesunde Ernährung körperliche Aktivität, ein gutes soziales Netz, Abbau von Ängsten und Aufbau von Vertrauen.
Denn:
"Wir werden in absehbarer Zukunft nicht in der Lage sein, das Virus zu besiegen oder auszurotten." (Mike Ryan, WHO)
"Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben." (Prof. Streeck)
Allgemeine und spezielle Informationen:
www.individuelle-impfentscheidung.de
Resolution des Europarats
Literatur:
Hardtmuth, Thomas; Glöckler, Michaela: Corona und das Rätsel der Immunität. Akanthos-Akademie, 2021. 348 Seiten, ISBN: 9783752672817
Am 06.03. fand die erste Gomaringer Waldolympiade statt
Mit Bewegung und Spaß durch den Gomaringer Wald. Das war das Motto der ersten Gomaringer Waldolympiade unter Corona-Bedingungen.
Mit Bewegung und Spaß durch den Gomaringer Wald. Das war das Motto der ersten Gomaringer Waldolympiade unter Corona-Bedingungen.
Diese
Bedingungen hatten auch im Vorfeld etliche Gespräche mit Bürgermeister,
Gesundheitsamt und Förster erfordert. Aber alle Mühe hat sich gelohnt.
Innerhalb
von wenigen Tagen waren die fünfzig Plätze für Familien und Zweierteams
vergeben. Nur Mund-zu-Mund-Propaganda, wenige aufgehängten Plakate und
eine Ankündigung auf der Homepage der Bürgerinitiative “Aktiv werden
Steinlachtal” hatten gereicht, um Kinder und Familien wieder einmal in
Bewegung zu bringen.
Verschiedene Gomaringer Vereine unterstützten die Aktion tatkräftig, zum Beispiel mit Material und Ideen für die Stationen, wie die Gomaringer Schlosshexa, Go-Kiss oder die Fußball- und Leichtathletik-Abteilung des TSV. Aber auch Bio-Grauer und ein Supermarkt unterstützten die Aktion mit Gemüse, Snacks und Getränken.
Die begeisterten Kinder können sich nun auf eine Urkunde und eine kleine Überraschung freuen.
Wie die Organisatoren durchblicken ließen, war diese erste Waldolympiade erst der Start, sozusagen ein Versuchsballon, für weitere ähnliche Aktionen im Steinlachtal - auch einmal für größere Kinder und Teenies. Wir halten Sie hier auf der Homepage auf dem Laufenden.
Infos zu unserem ersten Flyer
Wir haben zu unserer Website und den Flyern bereits einiges Feedback bekommen. Über die positiven Stimmen freuen wir uns, sie bestärken uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Auf die Kritik möchten wir kurz eingehen:
Wir wissen, dass COVID-19 - neben vielen anderen Erkrankungen - eine ernstzunehmende Erkrankung ist, vor allem für betagte Menschen mit Vorerkrankungen. Die Zusammenstellung beruhigender Fakten soll dazu dienen, irrationale Ängste abzubauen - denn Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Unser Eindruck ist, dass in vielen Medien angstmachende Meldungen seit langem zu viel Raum einnehmen und auch viele Politiker im Bezug auf Corona permanent von “Worst Case-Szenarien” ausgehen. Durch die Maßnahmen verursachte Schäden und Probleme hingegen werden kaum thematisiert.
Unser Ziel ist es, einen gangbaren Weg zu finden, bei dem die Menschlichkeit im Mittelpunkt steht, und durch das Vorleben im Kleinen vielleicht auch ein Umdenken im Großen zu erreichen.
Wir möchten uns bei denen entschuldigen, die sich durch unseren Flyer oder durch unsere Initiative belästigt fühlen, dies war und ist nicht unsere Absicht.
Vielleicht haben Sie diesen Flyer in Ihrem Briefkasten entdeckt und sind so auf unsere Bürgerinitiative im Steinlachtal und diese Homepage gestoßen.Zu unserem Bedauern hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die Angabe "99,993% der Corona-positiv getesteten Personen wieder genesen" ist so nicht korrekt. Wir bitten um Entschuldigung und verweisen auf unsere Erklärung auf der Informationsseite über die Letalität von COVID-19.