Wer wir sind

Wir sind eine Bürgerinitiative aus dem Steinlachtal (Landkreis Tübingen/ Reutlingen, Baden-Württemberg) die sich aktiv in der Corona-Krise und auch danach Gesellschaftlich einsetzen möchte. 

Unser Grundsatz und unser Ziel ist:

Die Corona-Krise ist eine Herausforderung für die ganze Gesellschaft. Ja, es gibt zu viele Kranke und Tote durch Corona, wie es auch zu viele Kranke und Tote z.B. durch Krebs, Krankenhauskeime, Hunger gibt. Die Maßnahmen gegen Corona dürfen aber nicht mehr Opfer fordern, als die Krankheit selbst. Unsere Kinder dürfen nicht die Leidtragenden sein. Jetzt nicht und auch nicht durch eine zerstörte Zukunft, Zerbruch der Wirtschaft und Aushöhlung der Demokratie. Wir wollen sachlich und unaufgeregt informieren, ohne zynisch zu werden. Wir distanzieren uns von extremen Positionen, seien sie politischer oder gesellschaftlicher Art. Wir sind eine Gruppe, die für sachliche Argumente offen ist und auch zwischen den verschiedenen Positionen vermitteln möchte. Als Bürgerinitiative sehen wir uns den geltenden Gesetzen und Verordnungen verpflichtet, solange diese auf unserem Grundgesetz basieren. Wir wollen nicht nur informieren und wachrütteln, sondern aktiv mitgestalten und helfen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung zu bewahren. Wir möchten einen offenen und sachlichen Diskurs ermöglichen. Unser Ziel ist es, insbesondere den Familien und dem Einzelhandel zu helfen. Wir treten für eine Strategie ein, die insbesondere die Schwachen und die Risikogruppen der Gesellschaft schützt.

Die bekanntesten Stichwörter dafür sind:

Hier einige persönliche Aussagen von einigen Mitgliedern unserer Bürgerinitiative,

die hier ihre persönliche Meinung zur momentanen gesellschaftlichen Situation wiedergeben:

Friederike, 46 Jahre, Mutter und Ärztin
Als Mutter und als Ärztin bin ich täglich mit den Folgen der Corona-Pandemie und den verhängten Maßnahmen konfrontiert. So erlebe ich hautnah, wie die Schwächsten unserer Gesellschaft - Kinder, Alleinerziehende, Familien, Menschen mit Behinderungen, betagte Menschen- seit Monaten unter den Maßnahmen leiden. Viele dieser Schicksale gehen mir sehr nah - wie die Geschichte eines 4-jährigen Jungen welcher seit der Kiga-Schließung alleine mit seiner depressiven Mutter ist, keine Sozialkontakte hat und nun seit 2 Wochen nichts mehr essen möchte. Warum hören wir diesen Hilfeschrei nicht?
Ein Patient erlitt bei einer Operation eine Querschnittslähmung - aufgrund der Corona-Verordnung durfte er 3 Wochen lang keinen Besuch im Krankenhaus bekommen. Er lag Tag und Nacht einsam und bewegungslos in seinem Krankenbett - ohne eine haltende Hand, ohne Nähe, ohne Trost, ohne Gespräche… Gibt es eine größere Einsamkeit als diese?
Ein 13-jähriger Junge hat im Lockdown fast 30 kg Körpergewicht zugenommen. Wird er jemals ein gesundes Leben führen können?
Diese und viele weitere Menschen und ihre Geschichten haben mich ermutigt aufzustehen, mich zu engagieren und ihnen eine Stimme zu geben. 

Hansjörg, 52 Jahre, Dipl-Ing./ Familienvater
Als Entwicklungsingenieur, der schon für die FDA-Zulassung Testberichte geschrieben hat, weiß ich, wie man mit Zahlen umgehen muss und wie leicht diese auch einseitig und verfälscht verwendet werden können. Das sehe ich derzeit leider oft. Als Familienvater von vier Kindern liegt mir die gute Zukunft meiner Kinder sehr am Herzen. Die Studie aus Hamburg, in der die Zahl der durch die Corona-Maßnahmen psychisch belasteten Kinder mit über 30% angegeben wird, hat mich zutiefst erschreckt. Auch deshalb engagiere ich mich in dieser Initiative.  Ich möchte mir nicht einmal von ihnen vorgehalten bekommen: "Habt ihr es nicht gewusst? Warum hast du nichts unternommen?
'"Hellhörig wurde ich, als ein Bekannter mich fragte: “ Wenn du mehrere Wochen keine Zeitung lesen würdest, keine Nachrichten schauen und kein Radio hören würdest… würdest du dann eine Pandemie nationaler Tragweite bemerken?”

Cornelius Grauer, Gärtnermeister und Chef der Biogärtnerei Grauer in Gomaringen
Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich eine christliche Überzeugung habe und für diese auch aktiv einstehe. Manche Christen sind eher der Meinung, dass man sich nicht so gesellschaftlich oder politisch einsetzen solle. Es sei viel wichtiger, das Evangelium weiterzusagen und sich um die kirchlichen Anliegen zu kümmern. Doch ich denke, als Christ sollte man sich auch für die Wahrheit, für Meinungsfreiheit, für Gerechtigkeit und für Nächstenliebe einsetzen. Insbesondere sich auch einsetzen für die Schwachen und Notleidenden.  Nur das Evangelium weitersagen ist mir zu wenig. Ich möchte auch praktische Taten folgen lassen...

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Nun sehe ich durch die Coronapolitik, dass die Meinungsfreiheit sehr darunter gelitten hat. Es wird weder ausgewogen, noch immer ehrlich berichtet. Zudem werden viele, insbesondere auf Youtube diffamiert oder ihre Kanäle und Bankkonten gesperrt, nur, weil sie eine andere Meinung zu Corona haben. Es findet keine ehrliche, ausgewogene und wissenschaftliche Diskussion statt, ob Masken, Lockdown und Impfung zielführend und ohne nennenswerte Risiken sind. Des Weiteren finde ich es sehr ungerecht, dass manche Läden fast alles verkaufen dürfen und andere dagegen (fast) pleitegehen. Auch die Logik zwischen systemrelevant und nicht systemrelevant scheint nicht immer sinnvoll zu sein (Hundefriseur/ Friseur). Maskenpflicht gilt in der Schweiz erst ab 12 Jahren, weil die Schäden des Maskentragens weitaus größer sind, als bislang publik gemacht wird. Und die Schweizer habe auch nicht mehr Ansteckungen oder Tote zu beklagen. Kinder brauchen wieder mehr Kontakte, Gleichaltrige zum Spielen und Sport machen. Es geht nicht nur um körperliche Gesundheit, sondern auch die seelischen Schäden sind nicht außer Acht zu lassen. Ich möchte mich deshalb einsetzen für Firmen, dass gerechte Bedingungen geschaffen werden und sie irgendwie über die Runden kommen. Ich möchte mich einsetzen, dass Kinder wieder mehr Kontakte bekommen und etwas zu lachen haben. Ich möchte mich einsetzen, dass wieder Meinungsfreiheit, Ehrlichkeit und liebevolle Umgang in den Medien herrscht. Zum Schluss möchte ich ein Lied zitieren, das mir zur Zeit sehr viel Kraft gibt: "Salz sein, Licht sein, Christ sein, mit offenen Augen für die Welt. Salz sein, Licht sein, Christ sein, so wird die Dunkelheit, so wird die Dunkelheit, so wird die Dunkelheit erhellt. 1. Neue Wege gehen, wo sich kein Fortschritt zeigt, off‘ne Worte finden, wo man verbissen schweigt. Hoffnungslieder singen, wo man den Mut verliert, miteinander teilen, wo man sich distanziert. 2. Zeit und Kraft verschenken, wo man auf Abstand geht, Standpunkte bewahren, auch, wenn der Wind sich dreht. Zuhör'n und verstehen, wo man gefühllos ist, aufeinander zugeh'n, dort wo man es vergisst. 3. Liebe weitergeben, wo man im Hass erstickt, Schuld beim Namen nennen, wo man sich davor drückt. Gottvertrauen lernen, dort, wo man ihn verdrängt, füreinander beten, wo niemand daran denkt." Text von Christoph Zehendner (C) 1999 Gerth Medien, Asslar https://www.youtube.com/watch?v=dBEIliQbPe8

 

Martina, 55 Jahre, Krankenschwester und Hausfrau
Ich frage mich ernsthaft : Wer gibt den Nicht-Corona Erkrankten, aber den vielen anderen Betroffenen und Leidenden der Krise eine Stimme?
Dem 2.-Klässler, der mir sagt, dass ihm das Tragen der Maske Kopfweh macht und er keine Luft mehr bekommt, wie schlimm!
Ich leide mit dem Flüchtlingskind in der 1. Klasse, die neben mir sitzt  und ihre Lehrerin und den geregelten Alltag vermisst und niemanden mehr hat, der mit ihr deutsch lesen übt. Wie traurig!
Ich erlebe meine Teenies, die plötzlich Angst vor der Zukunft haben, sich Sorgen machen und die so vieles vermissen. Sie können die teils undurchschaubaren Maßnahmen nicht nachvollziehen... ich auch nicht. Wie verrückt!
Dann die Patientin, die nach zwei Operationen nervlich total am Ende ist - sie darf nur eine Stunde am Tag einen Besuch bekommen. Wie schrecklich!
Da ist die sterbenden Frau. Der Ehemann  wird zufällig positiv getestet - hat aber keine Symptome. Er darf nicht am Bett seiner Ehefrau sitzen und ihre Hand halten. Wie grausam!
Es lässt mich nicht kalt, wenn wegen der Lockdowns Millionen Kinder in armen Ländern an Hunger sterben werden. Wie ungerecht!
Es scheint mir, dass Gesundheit zu unserem Gott wurde, dabei hängt unser Leben doch ganz allein von Gott ab. Kann es sein, dass, wenn wir Gott verlieren, wir unser Vertrauen und noch viel mehr ...verlieren?

Carolina, 37, Therapeutin, Mutter und ehemalige Schlossführerin
Jeden Tag stelle ich erneut mit Erstaunen fest, wie das Leben sich derzeit rasant verändert. Als ich aufwuchs, war ich fast den ganzen Tag nur draußen an der frischen Luft, auf Spielplätzen und hohen Bäumen, baute mit Freunden Hütten aus Zweigen. Die Kindheit war naturnah und fernab von äußeren Belastungen und Medien-Dauerberieselung. Das Schulsystem stutzte zwar die Zweige eigener Kreativität und Entfaltung und ich beobachtete beispielsweise, wie ich als Kind relativ plötzlich nicht mehr „Mohrenkopf“ sagen sollte, jedoch im Großen und Ganzen waren mir meine politische Einstellung und Berufswahl freigestellt.

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Die heutigen Kinder kennen nur noch „Schokoküsse“, und sollen bitte wissen, dass sie die zukünftigen Berufseinsteiger*Innen sind und ahnen schon nicht mehr, wie es zu ihrem „Studierendenausweis“ kam, während wir noch Studenten waren und unsere Lehrer ins Lehrerzimmer statt ins Lehrer*Innenzimmer gehen durften.
Festgezurrt, wie vorgefertigt, unter dem Joch auferlegter Political Correctness, scheint nun der Weg jedes einzelnen Menschen wie von außen heimlich vorbestimmt. Du hast zu sein, wie es die Gesellschaft, wie es das politisch festgelegte Wertesystem vorschreibt, oder du bekommst Probleme und bist von Ausschluss bis hin zu existenziellen Nöten bedroht, wie es die Politik in der derzeitigen Krise zeigt. „Ich freu' mich, wenn bald wieder Konzerte stattfinden. Ich bin ja geimpft; du musst dann draußen bleiben“, sagt da die Mutter zur Tochter. Denn deren tägliche Waldspaziergänge, deren gelebte Spiritualität und gesunde Ernährung um sich zu immunisieren, zählen laut der auferlegten Werte weniger, weshalb die Mutter die Beziehung zu ihrer Tochter diesen Werten unterordnet.Lernt so ein Kind im Sein auf der Erde seine Ursprünge und seine höhere Bestimmung kennen?
Indem jeder Mensch gezwungen wird, anzunehmen, was ihm von der Politik vorgegeben wird, obwohl gesagt wird, wie wichtig die Demokratie sei?
Schon Goethe - und ich wäre froh, dieser Spruch wäre veraltet oder käme mir in Anbetracht des Zeitgeschehens nicht so aufdringlich in den Sinn - sagte: “Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein.”
Die wichtigste Grundlage, um Gutes zu schaffen, fehlt mir immer mehr: das Bemühen der Menschen, reinen Herzens zu sein und mit reinem Herzen zu handeln. Weder Ausbeutung der Natur, noch der Menschen, noch das Übergehen von Missständen oder Anhäufung von Macht wären dann weiterhin vorherrschend, sondern der Mensch, der schätzt, was die Natur ihm schenkt, würde genau da hinschauen, wo er merkt, dass das Hinschauen wehtut, wo er merkt, dass das Hinschauen Arbeit und neue Ideen erfordert!! Der Mensch würde spüren, dass er genau das Anpacken muss, was ihm am schwersten fällt.
Die im folgendem Liedtext zum Ausdruck gebrachte Sehnsucht eines individuellen Menschen, den Himmel zu finden, droht immer größer zu werden oder gar ganz im Keim zu ersticken, wenn wir nicht zur Besinnung auf die wirklich menschlichen Werte zurückkehren und uns fragen, was der Natur, dem ursprünglichen Wesen des Menschen entspricht.

GABRIELLA'S SONG (anhören)
(Übersetzung)

Jetzt gehört mein Leben mir
Meine Zeit auf Erden ist so kurz
eine Sehnsucht bringt mich hierher
Was ich bekam und was mir fehlte

Es ist der Weg, den ich wählte
Mein Vertrauen, weit weg von den Worten,
hat mir ein kleines Stück gezeigt
Vom Himmel, den ich noch nicht fand

Ich will spüren dass ich lebe
Die ganze Zeit, die ich habe -  ich will leben, wie ich es will
Ich will spüren, dass ich lebe
Wissen, ich war gut genug !

Ich habe nie vergessen, wer ich war
Ich habe es nur schlummern lassen
Vielleicht hatte ich nie eine Wahl
Nur den Willen zu leben

Ich will nur glücklich leben,
denn: ich bin ich
Stark und frei sein
Sehen, wie die Nacht zum Tag wird

Ich bin hier
Und mein Leben gehört nur mir
Und den Himmel, den ich suchte
Den find' ich irgendwo...

Ich will spüren, dass ich mein Leben gelebt habe!!


Dr. med. Martin Puhm, 66 Jahre alt
Gesundheit geht vor! Mit diesem seit einem Jahr mantra-artig vorgebeteten Satz werden und wurden Maßnahmen zur Aufhebung unserer Grundrechte begründet, wie auch Forderungen zur Lockerung der Shutdown- Maßnahmen und „Wiederherstellung“ unserer Grundrechte abgelehnt. Doch: Was ist Gesundheit?
In der Präambel der am 22.7.1946 unterzeichneten Verfassung der WHO steht: Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Diese Verfassung wurde noch im selben Jahr von der Bundesversammlung genehmigt und am 29.5.1951 ratifiziert.
Angesichts der gravierenden Probleme in Familien, einer nie da gewesenen Inanspruchnahme kinder- und jugendpsychiatrischer Einrichtungen, der finanziellen und teilweise existenziellen Sorgen und perspektivischen Probleme von Künstlern, Gastronomen, Geschäftsleuten und vielen Anderen mag Jedermann überlegen, wie es mit dem geistigen und sozialen Wohlbefinden dieser Menschen bestellt ist ...
Gesundheit geht vor – dieses Argument ist weniger als die halbe Wahrheit. Damit ist es in meinen Augen eine glatte Lüge. Und das macht mich wütend!

Christina Puhm, 66 Jahre, Lehrerin i.R.

Nein, ich werde nicht die Augen verschließen,
wenn ich sehe, wie Menschen leiden.

Nein, ich werde nicht weghören,
wenn ich erfahre, wie die Wahrheit verdreht wird.

Nein, ich werde nicht schweigen,
wenn ich höre, dass Unrecht geschieht.

Ich möchte mich kundig machen, mich mit Menschen treffen,
von Angesicht zu Angesicht als freier Mensch.

Ich lasse mir nicht den Mund verbieten und auch kein Etikett aufkleben,
das mich mundtot macht.

 Zur Info: Nicht von allen, die hier eine persönliche Notiz geschrieben haben, sind die tatsächlichen Namen angegeben. Dies geschieht vor allem zum Schutz der jeweiligen Familie und des Arbeitsplatzes.