Wussten Sie, dass....
… die WHO vor einem Lockdown warnt?
Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor einem Lockdown. Dr. David Nabarro ist Arzt und einer von sechs Sonderberichterstattern der WHO, die anlässlich der SARS-CoV-2-Pandemie ernannt wurden.
Nabarro sagt in dem Gespräch: „Wir müssen lernen, einen Weg zu finden, mit diesem Virus zu koexistieren, und zwar einen, der nicht in großem Maß mit Leiden und Tod verbunden ist. Das heißt, wir brauchen einen Mittelweg: Das Virus in Schach halten und gleichzeitig die Wirtschaft und das soziale Leben am Laufen zu halten. Wir denken, das ist machbar.[...] Wir bei der Weltgesundheitsorganisation befürworten Lockdowns nicht als Hauptmittel, um das Virus zu kontrollieren. In unseren Augen sind Lockdowns nur dafür gerechtfertigt, um Zeit zu gewinnen. Und zwar Zeit, um umzuorganisieren, um sich neu aufzustellen, um die eigenen Ressourcen neu auszutarieren, und um medizinisches Personal zu schützen, das erschöpft ist. Aber im Großen und Ganzen raten wir von Lockdowns ab.“
Nicht nur die WHO, auch Prof. Dr. John Ioannidis von der Stanford Universität, der meistzitierteste Wissenschaftler der Welt, zeigt in einer Studie auf, dass der Lockdown kein Nutzen hat, sondern viele Risiken wie weltweiter Hunger, Drogentote, versäumte Impfungen, Zunahme von Nicht-COVID-Krankheiten durch versäumte Gesundheitsvorsorge, häuslicher Gewalt, psychische Krankheiten und höhere Selbstmordzahlen.
Die Uni München kommt in ihrem CODAG-Bericht Nr.7 zu dem Fazit: Insbesondere die Verschärfung der Maßnahmen Anfang Dezember hatte kaum Wirkung, die Infektionen nahmen zum Teil zu. Die Forderung nach bundeseinheitlichen Maßnahmen ist aufgrund der komplett unterschiedlichen Wirkungen und zum Teil auch Umsetzung dieser Maßnahmen in den einzelnen Bundesländern daher kritisch zu hinterfragen.
Der Ethiker Prof. Christoph Lütge von der Technischen Universität München wurde im Oktober von der bayerischen Staatsregierung in den damals neu geschaffenen Bayerischen Ethikrat berufen und nach kritischen Äußerungen kurzerhand wieder entlassen. Er findet deutliche Worte: ”Ich habe mich mehrfach kritisch zum Lockdown geäußert. Ich halte ihn für völlig unnötig und für nicht verhältnismäßig.” Der Lockdown sei ein wirkungsloses mittelalterliches Instrument, es sei verstörend, wie die Politik ständig neue Drohkulissen aufbaue und Panik verbreite.
Mittlerweile ist klar, das hier keine wissenschaftlichen Argumente zählen, sondern dass eine rein politische „Grund-Entscheidung“ getroffen wurde, wie Frau Merkel es formulierte.
Original-Quellen:
https://www.youtube.com/watch?v=x8oH7cBxgwE&feature=youtu.be&t=915
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag_bericht_7.pdf
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/eci.13484
https://www.nzz.ch/international/der-ethiker-christoph-luetge-kritisiert-weiterhin-den-lockdown-ld.1601465
https://www.youtube.com/watch?t=136&v=-ELKD_xpe4U&feature=youtu.be
Siehe auch:
https://reitschuster.de/post/lockdown-trotz-who-warnungen/
https://reitschuster.de/post/stanford-studie-kein-nutzen-durch-lockdowns-aber-risiken/
https://reitschuster.de/post/sterblichkeit-2020-mild-bis-statistisch-unauffaellig/